Das FFF 3D-Druck Schmelzverfahren

für den exzellenten 360 Grad SurroundSound


Das Lautsprecher-Gehäuse incl. Diffusor, Reflektor, Ständer etc. produzieren wir mittels 3D-Drucker und dem Filament-Druck „FFF“.
Inhalt:
Grundsätzliches zum 3D-Druck
Vorzüge von 3D-Druck im Lautsprecherbau
Unser 3D-Druck-Material

Die Gehäuseteile werden mittels 3D-Druck aus 100% nachwachsenden, ökologischen Rohstoffen hergestellt – made in Germany – ein Filament-Schmelzverfahren. Das ermöglicht akustisch excellente Formgestaltung, hohe kreative Freiheit, große Schönheit, sowie individuelle Gestaltung, Designs und Oberflächen nach Ihren individuellen Wünschen.
Auf diese Weise können wir Ihnen absolut toll klingende Lautsprecher anbieten, welche Sie optional selbst auch mitgestalten können … und von KünstlerInnen designen lassen. Das Ergebnis:
Ein berührend schöner 360 Grad Sound – natürlich – aus der QWelle.

3D-Druck im FFF-Filament-Druckverfahren

Was der 3D-Druck bringt

Der 3D-Druck erlaubt unter anderem eine akustisch perfekte Struktur & Formgestaltung der Lautsprecher-Körper – im Äußeren wie im Inneren. Dadurch erzielen wir ein deutlich besseres Klangverhalten der Lautsprecher als bei  konventionell gebauten. Denn so eine akustisch perfekte Innen-Struktur sowie Formgestaltung war bisher nur absolut aufwändig und nur sehr teuer realisierbar.

Liginin kann erst seit rel. kurzer Zeit dank einer deutschen Erfindung handwerklich-industriell genutzt werden.

Wir verwenden als Lautsprecher-Treiber (auch »Chassis« genannt) die Besten, die man am Markt bekommen kann.  Und die Frequenzweichen, welche ein essentielles Kernstück sehr guter Lautsprecher sind: Wir bauen sie sorgfältigst in Handarbeit, unter Anwendung unserer patentierten Erfindungen im Bereich QuarzKristall-Technologie. Weiteres dazu » hier.

Jeder OMni ein Unikat

Jeder unserer OMni-Lautsprecher ist einzigartig. Hierbei  können Sie zwischen verschiedenen Grund-Ausstattungs-Varianten auswählen, und das teils ohne oder mit nur geringem Aufpreis. Und darüber hinaus können Sie uns freien Herzens mitteilen, was Sie sich noch wünschen. Durch den 3D-Druck können wir für Sie nämlich sehr viel verwirklichen bezüglich Form, Oberflächen, Design und sonstigen Austattungs-Merkmalen. Und das zu Preisen, die konventionell hergestellt nicht denkbar sind. Und immer bekommen Sie ein akustisches SpitzenProdukt von uns.

> der 3D-Druck macht es möglich
> gepaart mit diesem phantastischen 3D-DruckMaterial Holz (Wood)
> gepaart mit einer langjährigen Erfahrung im Lautsprecher-Bau, als Tontechniker, als Musiker und als Psychologe mit dem Spezialgebiet MusikPsychologie.

Grundsätzliches zum 3D-Druck

3D-gedruckt werden bei QWelle primär die Lautsprecher-Gehäuseteile, dazu auch die Lautsprecher-Ständer u.a.m., nicht aber die Lautsprecher-Treiber (Lautsprecher-Chassis) etc.

Zur Anwendung kommt bei QWelle das FFF-Verfahren – Fused Filament Fabrication -, das 3D-Druck Schmelzverfahren der ersten Stunde. Es ist prinzipiell dasselbe wie das „FDM“-Verfahren, nur daß FDM eine geschützter Markenname ist. Hierbei werden die Formen nämlich durch einen Schmelz-Prozeß schichtweise aufgebaut. Mehr dazu findet man zusammengefaßt z.B. auf Wikipedia unter dem Stichwort „3D-Druck„.

Die Vorzüge vom 3D-Druck Schmelzverfahren im Lautsprecherbau

Der 3D-Druck eröffnet …

  • ganz neue Möglichkeiten & Freiheiten beim Lautsprecher­Design
  • die Verwirklichung von akustisch perfekten Formen & Strukturen
  • einen Wandaufbau, der akustische Dämmwolle überflüssig macht
  • einen großen Formenreichtum von bemerkenswerter Schönheit
  • effiziente Lautsprecher- & Prototypen-Entwicklung
  • eine wirtschaftliche Einzel- bis Kleinserien-Fertigung
  • individuelle Sonderwünsche von Kunden bis hin zu absoluten Unikaten
  • die Produktion auf Bestellung
  • und das alles zu angemessenen Preisen

Unser ökologisches 3D-Druck-Material

Grundsätzlich kommt bei QWelle für den 3D-Druck biologisch-organisches Material zum Einsatz. Hierbei verwenden wir mit Vorliebe das nachhaltige Filament „Wood“ aufgrund seiner ausgezeichneten akustischen wie physikalischen Eigenschaften. Ein Hauptbestandteil von diesem „Wood“ ist Lignin (lat. „lignum“ = Holz), welches eines der häufigsten organischen Verbindungen auf unserer Erde ist. Lignin ist, nach dem Faseranteil, der zweite Hauptbestandteil von Holz. Dieses Lignin gibt den Pflanzen zusammen mit Cellulose, dem Faserbestandteil, ihre enorme Festigkeit und zugleich Flexibilität. Lignin ist ein temperatur-sensibeles, natürliches Polymer und daher bestens für den das 3D-Druck Schmelzverfahren geeignet.
Dieses Filament „Wood“ ist sowohl für Lebensmittel und ebenso für Kinderspielzeug geeignet. Und es ist temperaturstabil bis ca. 115 °C. Holz ist nicht von ungefähr seit jeher das  bevorzugte Material im LautsprecherBau sowie bei einem Großteil aller Musikinstrumente.

Liginin kann erst seit rel. kurzer Zeit dank einer deutschen Erfindung handwerklich-industriell genutzt werden. Bis dahin wurde zwar die Cellulose massenhaft verwendet, aber das Lignin nur verbrannt u.ä.

Wood ist allerdings nicht ganz leicht zu verarbeiten. Denn Lignin hat natürlicherweise eine große Variationsbreite (siehe auch » hier). Daher müssen die 3D-Druckprozesse bei jeder neuen Charge Wood neu justiert werden. Darüber hinaus muss der Druckprozess ständig überwacht werden.

Aufgrund dieser holzähnlichen Eigenschaften von Wood können wir aber unsere OMnis mit all den schönen, ökologischen Holz-Ölen, Pigmenten sowie Wachs behandeln, die man eben im Holzbereich verwenden kann.

Auf Wunsch und für ganz spezielle Einsatzzwecke kommen aber auch andere 3D-Druck-Materialien zum Einsatz. Mehr dazu auf Nachfrage bzw. das wird natürlich immer entsprechend angegeben.

Tabelle zu Wood:

QualitätenWood
wesentlicher RohstoffLignin
plus weitere InhaltsStoffeökologisch & nachhaltig
Grundfarbe neutralmilch-weiß
ökologisch färbbarja, wie Holz
Standard-Farben erhältlicheinige
mechanische Festigkeitsehr gut
thermische Belastbarkeit bisbis ca. 115 °C
für Lebensmittel geeignetja
als Kinderspielzeug geeignetja
recyclebar / kompostierbarja (1*)
Haltbarkeitsehr gut

1*: Die Kompostierbarkeit haben wir selber getestet, indem wir ein 3D-gedrucktes Teil einen ganzen Winter in den Schnee gelegt haben und danach mit dem Referenz-Teil verglichen haben. Wir waren sehr freudig überrascht, und grob kann man sagen: Sie entspricht in etwa der von Buche oder Esche.