Alte und neue Lautsprecher-Philosophie

Was ist bei den QWelle Lautsprechern bezüglich Klangkonzept und Beschallung denn so anders, als bei all den gängigen Lautsprechersystemen?

„Normale“ Lautsprecher sollen möglichst so arbeiten, dass alle Einflüsse eines Raumes so gut es geht ausgeschaltet oder zumindest minimiert werden. Dies ist das derzeit dominierende Beschallungs-Grundkonzept, die offizielle Lautsprecher-Philosophie. Gemäß dieser soll der Klang, so wie er beispielsweise in einem Konzertsaal aufgenommen bzw. abgemischt wurde, möglichst unverfälscht direkt beim Hörer ankommen. Dabei sollen sich die Wiedergabe-Lautsprecher – z.B. in einem Stereo Setup – gegenseitig möglichst nicht beeinflussen. Vielmehr soll der Klang erst in den Ohren der Hörer seine Wirkung entfalten und auf dem Weg von den Lautsprechern zu den Ohren des Hörers soll möglichst keinerlei Beeinflussung des Klanggeschehens stattfinden, denn das sei – so die vorherrschende Philosophie – eine unerwünschte Verzerrung des Originals. Wenn auf diesem Weg doch irgendeine Interaktion stattfindet, so ist dies leider den Umständen geschuldet; es ist zumeist nur ein zwangsläufiger Kompromiss, weil sich Menschen in einem schalltoten Raum einfach nicht wohlfühlen, zum Leidwesen vieler Audiotechniker und der bisher tonangebenden „Klangphilosophen“.

Demgegenüber sind die QWelle OMnis so gedacht und konstruiert, dass sie durch die räumliche Rundum- bzw. 360°-Abstrahlung der Schallwellen immer den Raum mit einbinden, wobei sich die OMnis auch gegenseitig miteinbeziehen, ganz im Sinne des Resonanzgeschehens. Sie interagieren demnach gewollt immer mit dem Raum, miteinander, mit den Menschen und so weiter, so wie es auch alle Lebewesen tun. Es ist in diesem Sinne ein ursprüngliches, nach dem heutigen Stand der Technik dennoch neuartiges wie wohltuendes Klangkonzept und – nach meiner Einschätzung – dem Wachsen und Gedeihen des aufgegangenen neuen Zeitalters förderlich.

Das neue Beschallungs- & Klangkonzept

Es ist also im Grunde ein Beschallungs- und Klangkonzept für das optimale Zusammenspiel jeglicher den Klang beeinflussenden Komponenten sowie aller mit dem ausgestrahlten Klang resonierenden Komponenten. Denn jeder ausgesandte Klang ruft in grobstofflichen Gegenständen, feinstofflichen Feldern, Menschen, Tieren usw. immer auch Resonanzen hervor. Es geht uns hierbei also nicht einfach nur um die unverfälschte Wiedergabe der Originalaufnahme. Die Zielabsicht ist vielmehr die optimale Wiedergabe des Originaltons unter Einbeziehung(!) der gegebenen räumlichen, physischen, geistigen oder energetischen sowie aller weiteren resonierenden Erscheinungen.

Das ist das Eine, weswegen unsere OMnis von ihrem Wesen & Grundkonzept her auf ein Zusammenspiel ausgelegt sind. Womit sie sich grundlegend von den vorherrschenden Direktstrahler-Lautsprechersystemen unterscheiden, welche alle der sogenannten "Störfaktoren" im Raum ausgrenzen, um einen möglichst "sauberen", "isolierten" Klang zu generieren.

Das hat aber Konsequenzen. Daher der nächste, wichtige Punkt:

Er betrifft wieder die vorherrschenden bzw. „normalen“ Lautsprecher, die sogenannten Direktstrahler, aber auch so gut wie alle der neueren Indirektstrahler oder Rundstrahler namhafter Firmen wie Bose, Samsung, Yamaha und so weiter. Sie alle arbeiten nämlich mit diversen Klang-Manipulatoren wie Filtern, Equalizern, Kompressoren, etc., aber vor allem mit den DSP’s. Diese Digitalen Signal Prozessoren sind wahre Klangmagier, ob helle und lichtvolle oder dunkle und schwarzmagische sei allerdings dahin gestellt. Die DSP’s sind einfach ganz groß in Mode, um z.B. eine möglichst geradlinige Frequenzkurve zu erhalten. Diese ist aber – auch nach Meinung anderer Fachleute – gar nicht so zentral bedeutsam. Viel wichtiger ist meines Erachtens nach die Berührbarkeit und die Wahrhaftigkeit sowie Authentizität aller Musik, jedes Wortes und sämtlicher Klänge. Diese aber werden nachweislich durch DSP’s verfälscht, gedämpft oder sogar zur Gänze ausgelöscht. [1]

Direkt- & Indirektstrahl-Lautsprechersysteme müssen – gemäß der ihnen zugrunde liegenden Philosophie – meist vollgestopft werden mit Akustikwatte, Dämmmatten und dergleichen mehr, um unerwünschte Resonanzfrequenzen und Störgeräusche zu unterdrücken. Dies nicht nur bei „ihren“ Lautsprechern, sondern generell. Bei diesem Beschallungskonzept geht das auch nicht anders.

Wir bauen unsere OMnis nach dem Vorbild legendärer Musikinstrumente

Denn auf diese Weise müssen keine Frequenzen mehr unterdrückt werden, vielmehr dürfen alle natürlichen Schwingungen und Resonanzfrequenzen sein. Daher verwenden wir beispielsweise im Inneren der OMni-Modelle StarChild (Sternenkind) und EarthQuake (Erdenbeben) keine Filterwatte oder andere Materialien, welche Resonanzen zu unterdrücken versuchen. Womit wir uns auf den Weg begeben haben immer bessere und von Natur aus besonders schön klingende Lautsprecher ohne Manipulatoren oder dergleichen zu bauen. Schritt für Schritt wollen wir uns den überragenden Klängen der Stradivari-Geigen annähern, legendären Streichinstrumenten mit dem perfekten Klang. Dafür entwickeln wir unsere OMni Lautsprecher und diesbezüglich hat uns erst kürzlich ein genialer Geigenbauer und Akustikingenieur, der unsere OMnis schätzt und liebt, eines seiner Patente erklärt und zur Verfügung gestellt, um das alte Wissen wieder in die Tat umzusetzen und den perfekten Klang zu erzeugen, wie seinerzeit der Geigenbaumeister Antonio Giacomo Stradivari.

Aus der Summe von all dem resultiert nicht nur ein feiner, sondern deutlich hörbarer und körperlich spürbarer Unterschied zu all den anderen Lautsprechern. Außerdem sei an dieser Stelle angemerkt:

Unsere OMnis mögen zwar im Inneren einfach aussehen, eine über 1 Million teure Geige aus der Hand des Meisters Stradivari unterscheidet sich im Aussehen allerdings auch nur wenig von einer ganz normalen Geige.

Worin liegt denn das Geheimnis?

Aspekte davon sind beschrieben im Artikel „Unsere Lautsprecher sind einfach einzigartig“. Und ein Wesensaspekt ist, wie oben schon angeklungen, die sogenannte akustische Ko-Notation („Ko“ = gemeinsam, „Notation“ = alle Noten, alle Klänge). Die akustische Konnotation umfasst alles Klang- & Resonanzgeschehen, von klar bis subtil, brachial bis sanft, bewusst bis unterbewusst, grobstofflich bis feinstofflich, welche immer mitschwingen, sobald Klänge erschallen – positiv wie negativ. Und wenn diese Klänge stark verstümmelt sind – z.B. durch MP3, Bluetooth, DSP’s etc. –, dann verarmt dieses ganze Klanggeschehen und wir mit ihm.

Was nun unsere OMnis betrifft und unsere Philosophie von Klang und Beschallung, so sind alle Konnotationen und Resonanzerscheinungen willkommen. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um Konnotationen im Sinne von Resonanzen im Lautsprecher selbst handelt oder um Resonanzen in anderen OMnis, Resonanzen im Raum oder im Zusammenspiel mit den Menschen, in allen möglichen Energiefeldern oder mit Mutter Erde selbst. All diese Konnotationen, all dieses resonante Zusammenklingen ist willkommen und wird nicht unterdrückt. Erst auf dieser Basis sind wir dann auch in der Lage zu hören, zu spüren und abzuwägen, ob es uns gut tut, ob es sich wahr, heilsam und richtig anfühlt oder ob es sich eben nicht gut und nicht richtig anfühlt und uns sogar Schaden zufügt, anstatt Nutzen und Wohlergehen zu bringen.

Es ist beinahe überflüssig an dieser Stelle zu erwähnen:

Wenn es gesamtheitlich betrachtet ein wirklich gutes Resonanzgeschehen ist, dann übersteigt das alles, was gängige Lautsprecher jemals zu leisten im Stande waren und sind, an Wohlklang, audiophilem Genuss und gedeihlicher Wirkung. Dann ergänzt sich auf das Grandioseste die menschliche und technische Energetik und lässt uns wirklich hoch und höher schwingen und klingen.

Der zweite zentrale Aspekt, etwas nüchterner zusammengefasst, lautet also:

Unsere OMnis sind auch konstruktiv auf Konnotation, dem natürlichen Erklingen aller Resonanzvorgänge, ausgelegt und dies hat - unseres Erachtens nach - eine enorme wie positive Auswirkung auf uns Menschen. 

Dies zum Unterschied zu allen vorherrschenden Direktstrahler-Lautsprechersystemen und darüber hinaus zu so gut wie allen Rundstrahlern bzw. 360°-Lautsprechern, sogenannten natürlichen Schallwandlern, omnidirektionalen Lautsprechern und dergleichen mehr und erst recht gegenüber allen „Ach, so tollen“ Immersive Sound-Systemen und -Technologien.

Das sind also die zentralen Aspekte, worin sich die OMnis von QWelle von allen anderen Lautsprechern abheben. Von den Direktstrahlen ohnehin, aber auch von so gut wie allen Rundstrahlern. Wie bereits erwähnt, wenn Sie dieses Thema interessiert, dann lesen Sie bitte auch den Artikel „Unsere Lautsprecher sind einfach einzigartig“.

Was in diesem Beitrag immer wieder aufblitzt und auch aufblitzen soll, ist der Umstand, dass es uns um so viel mehr geht, als nur um eine rein akustisch-technische Angelegenheit. Dies ist nämlich auch eine kritische Gegenüberstellung von alter und neuer Lautsprecher-Philosophie und den dahinter stehenden Weltanschauungen. Hiermit zeige ich ebenso auf, welche weitreichenden Konsequenzen die nach meiner Einschätzung aufgehende neue Zeit und neue Welt, etwa in den Bereichen Lautsprecherbau und Akustik sowie der dazugehörigen Technik, mit sich bringen wird.

Abschließend können wir Ihnen nur noch mitteilen:

Kommen Sie und hören-spüren Sie selbst!

Nutzen Sie die QWelle OMnis als Katalysator oder gar
Quellgebiet einer heilsamen Wahrheit und Schönheit.

NADA BRAHMA : DIE WELT IST KLANG

Im Anfang war das Wort, das Wort war bei Gott und Gott war das Wort.
Im Anfang war der Klang, der Klang war bei Gott und Gott war der Klang.

Im Althebräischen sind »Wort« und »Klang« ein und dasselbe – es ist pure Schöpferkraft.

Und dass alle Schöpfung aus dem »Klang« und »Wort« hervorgeht,
das finden wir in fast allen tradierten Schöpfungsmythen der Welt,
nicht nur in der jüdisch-christlichen.

Daher ist es ein besonders großer Segen, wenn dieser Klang wieder
– möglichst unverfälscht und in seiner vollen Lebendigkeit –
transportiert sowie hör- und nutzbar gemacht wird.

So sei es, ja, so ist es.

DANKE!

Danke herzlich,
dass Sie sich die Zeit genommen haben, diesen Artikel zu lesen [2].
Ihr

Dr. Johann Ablinger